Eine neue Orgel für die Einhardbasilika Seligenstadt

Die bestehende Hauptorgel auf der Westempore wird wegen schwerwiegender Mängel auf Dauer keinen Bestand haben. Daher befürworten Diözese, Pfarrei, Denkmalpflege und der Förderverein Basilika-Orgel Seligenstadt e.V. einen Neubau.

Sie haben sich darauf geeinigt, zunächst für den Bau einer Orgel im nördlichen Querhaus einzutreten. Damit rücken Orgel und Organist näher an die Menschen. Sie soll am akustisch besten Platz hervorragende Bedingungen für die Begleitung von Gemeindegesang, Chören und Solisten bieten.

Alle Beteiligten befürworten die baldige Ausführung getrennt von allen Sanierungsarbeiten, die in den nächsten Jahrzehnten am Gebäude anfallen. Andernfalls würde der Orgelklang in der Basilika über kurz oder lang verstummen.

Die Planung

Orgelbaumeister Andreas Schmidt aus Linsengericht hat ein Instrument mit 18 Registern auf zwei Manualen und Pedal entworfen, das sich durch folgende Merkmale auszeichnet:

  • Auf technische oder elektronische Komplexität wird verzichtet. Die Orgel wird im Sinne der Nachhaltigkeit errichtet. Kommende Generationen sollen das Instrument leicht erhalten können.

  • Annäherung an den romantischen Klang des 19. Jahrhunderts. Historische Register werden integriert, die bereits in England erklungen sind und somit den Orgelneubau zu einem europäischen Projekt machen.

  • Die Orgel könnte sich leicht an eine mögliche zweite Orgel auf der Westempore der Basilika anschließen lassen, die dort dem gegenwärtigen baufälligen Instrument einstmals nachfolgen soll.

Die Gestaltung

Ein neues Orgelwerk muss sich in den Jahrhunderte alten, wertvollen Raum einfügen. Diözese, Pfarrei, Denkmalpflege und der Förderverein Basilika-Orgel Seligenstadt e.V. befürworten daher eine zurückhaltende Gestaltung. Das dreifache Breiten-Maß der karolingischen Fenster wird zum Maß für die Breite der Teilwerke. Das Gehäuse wird in Eichenholz in edler Farbe ausgeführt.

Zudem wird überlegt, das rechte Teilwerk künstlerisch mit sich im Wind der Pfeifen bewegenden silbernen Pailletten zu gestalten, die durch Lichteinfall und Orgelwind eine lebendig-schimmernde Oberfläche ergeben. So wird die neue Querhausorgel zum ersten Kunstwerk des 21. Jahrhunderts in der Basilika.

Gesamtkosten des Projekts: 380.000 Eur

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